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Johanniskirche

Ev. Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf

Rosen für den Frieden

Kunstprojekt in den Gemeinden im Bonner Nordwesten: Da haben die Dornen Rosen getragen

Eröffnungsveranstaltung mit Ralf Knoblauch, Diakon | Margret Debrus | Caroline Lauscher

  Sonntag, 10.08.2025
  15.00 Uhr
  St. Edith Stein, Borsigallee 27-29, Brüser Berg
Im Anschluss findet die Vernissage im Nachbarschaftszentrum Brüser Berg statt.

Es ist eine Ausstellung des mehrjährigen Friedensprojektes der Künstlerin mit Beiträgen der internationalen Frauengruppe unter Leitung von Margret Debrus und Mechthild Fiebig.
Diese Veranstaltung wird musikalisch begleitet.

Die Installationen sind von August bis Oktober in verschiedenen Gemeinden im Bonner Nordwesten zu sehen: St. Edith Stein, St. Rochus, St. Aegidius, Johannis, Emmaus und Thomas Morus. Darüber hinaus wird ein umfassendes Begleitprogramm (Flyer pdf) angeboten.

Zum Projekt

Hintergrund ist das alte Pilgerlied „Maria durch ein Dornwald ging …“, das mit seiner tief berührenden und Hoffnung spendenden Zeile „… da haben die Dornen Rosen getragen“, Caroline Lauscher zu einer mehrjährigen Projektarbeit inspirierte.

Die Künstlerin möchte zusammen mit vielen anderen Menschen, die sich in dieses soziale Projekt einbringen möchten, verwundeter Orte und Themen gedenken und sie mit Rosen bedenken. Es geht ihr dabei um Orte, die wie Dornen vergangener Zeiten bis in die Gegenwart schmerzen. Mit den Rosen schafft sie eine symbolische Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart und macht einen Weg von der Verletzung zur Heilung sichtbar.

Diese soziale Skulptur wird in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Bonner Nordwesten, ausgehend von St. Edith Stein Gestalt annehmen. Gerade auch in der heutigen Zeit, zeigt die globale Krise und Friedlosigkeit wie zerbrechlich unsere Welt ist. Es ist uns ein Anliegen, ein deutliches Zeichen zu setzen und so einen Beitrag zur Friedensarbeit zu leisten. In diesem gemeinsamen Tun entsteht eine große Wirkmächtigkeit!

Dieses soziale Projekt soll uns verbinden und uns Kraft und Zuversicht geben.

Geschrieben von Bärbel Goddon am 30. Juli 2025

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