Am 14. Februar 2016 dürfen Sie die Mitglieder unseres Leitungsgremiums wählen, das dann nicht mehr Bevollmächtigtenausschuss, sondern Presbyterium heißen wird.
Wir bitten um Ihr Vertrauen und Ihre Fürbitte für diese netten und verantwortungsvollen Gemeindemitglieder, denen ihre Gemeinde am Herzen liegt – und die auch einen Teil ihrer Lebenszeit für diese Aufgabe reservieren möchten.
Zwei Gesichter sind neu, aber vom Gottesdienstbesuch und von Chorauftritten her auch schon vertraut: Herr Gosebruch und Frau Kirpal.
Zwei sehr bekannte Gesichter bewerben sich um die Mitarbeiterpresbyter_innenstelle. Unter den Mitarbeitenden gibt es eine hohe Bereitschaft, die Gemeinde aktiv mitzugestalten, Impulse zu setzen und Visionen zu entwickeln – ein Grund zur Freude!
Ursula Bihler
Mein Name ist Ursula Bihler, ich bin 50 Jahre alt und lebe mit meiner Familie seit 20 Jahren in Duisdorf. Nachdem meine vier Kinder nun eines nach dem anderen selbstständig werden, investiere ich gerne Zeit in der Johanniskirchengemeinde. Ich finde hier eine lebendige Gemeinde, die sich den Fragestellungen und Problemen unserer Zeit stellt, manchmal auch mit einer Aufsehen erregenden Aktion wie der Plastiktütenverhüllung der Johanniskirche. Besonders am Herzen liegen mir neben der aktiven Bewahrung der Schöpfung die Integration der Kinder und Jugendlichen in unsere Gemeinde und der Kontakt zu Menschen, die in unserem Stadtbezirk Zuflucht suchen vor Krieg und Verfolgung. In der Arbeit im Presbyterium – dem bisherigen Pfarrbezirksausschuss gehöre ich seit knapp drei Jahren an – sehe ich die Möglichkeit, das Gemeindeleben in diesen Bereichen aktiv mitzugestalten und meine Fähigkeiten und meine Zeit einzubringen, wo immer auch Bedarf ist.
Maria Erben
Mein Name ist Maria Erben und ich bin 27 Jahre alt. An der Johanniskirchengemeinde schätze ich das Zusammenspiel aus dem Mut, ständig neue Ideen auszuprobieren und zu verwirklichen, und dem Gehaltensein in der christlichen Tradition. So ist sie mir zur neuen geistlichen Heimat geworden, als ich vor fünf Jahren mit meinem Mann nach Duisdorf gezogen bin. Geistig bleibe ich der Bonner Universität verbunden, an der ich vor einem Jahr meine Promotion im Fach Romanistik begonnen habe. Seit meiner Kindheit bin ich in der Kirche aktiv und beteilige mich schon mehr als zwei Jahre im PBA und als Bevollmächtigte an der Zukunftsgestaltung der Geschicke unserer Gemeinde. Auch in den kommenden Jahren stelle ich mich, meine Ideen und meinen Idealismus gerne in den Dienst unserer lebendigen Gemeinschaft.
Mechthild Frehse
Geboren am 24.9.1952 in Bielefeld. Ich bin verheiratet und habe drei Söhne und vier Enkelkinder. Von Beruf Sozialpädagogin bin ich seit gut 12 Jahren als Verfahrensbeiständin und Umgangsbegleiterin für verschiedene Gerichte tätig. Wir sind 2012 in das geneationenverbindende Projekt hier in Duisdorf gezogen, wo wir uns sehr wohl fühlen, so wie auch in der Johanniskirchengemeinde. In dieser Gemeinde gefallen mir besonders die Aufgeschlossenheit für neue Ideen, die Einbeziehung aller Generationen und das positive Miteinander. Seit der Jugendarbeit in Bielefeld bin ich fast durchgängig in die Gemeindearbeit involviert gewesen. Hier in der Gemeinde gehöre ich zum AK „Schöpfung bewahren“ und möchte auch punktuell in die Flüchtlingsarbeit mit einsteigen. In Johannis möchte ich, so weit es meine zeitlichen Möglichkeiten erlauben, im Verbund mit den anderen Mitarbeitenden dabei helfen, diese Gemeinde weiterhin so lebens- und liebenswert zu erhalten, so dass sie ein Treff- und Sammelpunkt für alle Generationen bleibt.
Bernd Gosebruch
Mein Name ist Bernd Gosebruch. Ich wurde am 06.05.1963 in Essen geboren und habe dort auch meine Schulzeit verbracht. Nach Abschluss meines Maschinenbaustudiums kam ich aus beruflichen Gründen nach Bonn, wo ich als Beamter tätig bin. Seit zehn Jahren lebe ich mit meiner Frau Sabine Gosebruch und meiner Stieftochter Nora in der Mühlenstraße in Alfter-Oedekoven. Meine Tochter Leonie studiert in Frankfurt/Oder und meine Tochter Luna lebt bei ihrer Mutter in Berlin. Ich habe mich dafür entschieden für das Presbyterium zu kandidieren, da ich finde, dass wir eine sehr lebendige Kirchengemeinde sind, in der ich mich seit Jahren wohl fühle und gerne dazu beitragen möchte, dass dies so bleibt. Außerdem ist mir organisatorisches Arbeiten durch meinen Beruf vertraut, so dass ich dies hoffentlich auch im Ehrenamt einzusetzen weiß.
Annette Grimmell
Ich heiße Annette Grimmell, ich bin 36 Jahre alt und seit 2012 im Presbyterium und im Bevollmächtigtenausschuss aktiv. Ich arbeite als Erzieherin in Bonn-Holzlar und bin mit Robert Grimmell verheiratet. Johannes heißt unser dreijähriger Sohn. In der Gemeinde bin ich z.B. im MiniGottesdienst, KinderGottesdienst und im Oase-Hauskreis aktiv. Im Presbyterium ist besonders die Arbeit mit Kindern mein Thema. Ich würde mich sehr darüber freuen auch weiterhin im Presbyterium mitarbeiten zu können.
Christa Maria Hahn
Ich bin 59 Jahre alt und habe zwei erwachsene Söhne. Seit 1976 wohne ich mit einer kurzen Unterbrechung in Bonn-Duisdorf in der Nähe der Johanniskirche. Als Schulleiterin einer Duisdorfer Grundschule fällt es mir leicht, Projekte und Entwicklungsschritte zu organisieren, Ideen umzusetzen und Menschen in Gesprächen zu verbinden. Das Miteinander der Johanniskirchengemeinde hat mir schon immer sehr gut gefallen, u.a. auch die Ausrichtung zu Umweltfragen und Nachhaltigkeitsprojekten. Bis 2007 durfte ich schon einmal für ca 3 Jahre im Presbyterium mitarbeiten und meine Ideen einbringen, das würde ich gern wieder machen. Seit ungefähr 2 Jahren engagiere ich mich im Besuchsdienst.
Monika Kirpal
Mein Name ist Monika Kirpal, ich bin 35 Jahre alt, Gymnasiallehrerin, und lebe mit meinem Mann und unseren drei Kindern (1, 5 und 14 Jahre alt) im schönen Lessenich. Schon als Jugendliche war ich in meiner Heimatgemeinde im Kirchenund Posaunenchor aktiv und gestaltete regelmäßig den Kinder-Gottesdienst mit. Um so mehr freue ich mich, im JoKi-Chor einen Platz einnehmen zu dürfen. An der Johanniskirchengemeinde gefällt mir das große Engagement vieler Gemeindemitglieder, was soziales Miteinander, sozialen Ausgleich und sorgsamen Umgang mit der Umwelt angeht. Potential sehe ich in den Angeboten für Jugendliche nach der Konfirmation. Hier möchte ich gerne mithelfen, Wege zu finden, um auch diese Altersgruppe weiterhin in die Kirche zu locken.
Prof. Dr. Gisbert Knichwitz
Die Kultur der „Offenen Tür“ hat es uns 2008 als Familie mit 5 Kindern sehr leicht gemacht in der Johanniskirchengemeinde in Bonn-Duisdorf Fuß zu fassen. Diese Kultur der christlichen Gemeinschaft zu pflegen halte ich für ein hohes Gut. Neben meinem Beruf als Arzt ist es für mich daher selbstverständlich nicht nur im beruflichen Alltag, sondern auch als Privatmensch Verantwortung gegenüber meinen Mitmenschen zu übernehmen. So bin ich seit 2012 aktiv für die Johanniskirchengemeinde als Mitglied des Pfarrbezirksausschuss und Bevollmächtigtenausschuss in den Themen Kinder und Jugendarbeit sowie Erwachsenenbildung tätig. Zusätzlich habe ich auch die Verantwortung als Baukirchmeister für die ökologische Weiterentwicklung der Gemeinde übernommen. Ich würde mich freuen, meine langjährigen Erfahrungen in der sozialen Gremienarbeit unserer Gemeinde weiter einbringen zu dürfen.
Steffen Krug
Geboren 1968 in Dillenburg (Hessen). Ich bin verheiratet, wir haben drei Töchter, von denen zwei mittlerweile studieren. Im beruflichen Alltag arbeite ich als IT-Berater (Integrated Logistics Support (ILS), Logistic Support Analysis (LSA), Technische Dokumentation. Zur Johanniskirchengemeinde gehöre ich seit 1998 und engagiere mich seit 2001 im PBA, seit 2004 bin ich Mitglied des Presbyteriums. Als Presbyter möchte ich die Belange der Gemeinde im Blick behalten, ohne die Bedürfnisse Einzelner aus den Augen zu verlieren, denn ich finde, dass nur eine in allen Teilen starke Gemeinde insgesamt stark ist.
Dr. Karl-Friedrich Nagel
Geb. 14.06.1956 in Hannover, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Jurist, Ministerialrat im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Seit 1991 wohnhaft in Duisdorf, Distelfinkweg 3. 2007 wurde ich zunächst Mitglied im Pfarrbezirksausschuss, 2012 dann auch im Presbyterium der Johanniskirchengemeinde. Als Kirchmeister kümmere ich mich seit einigen Jahren um die Finanzen unserer Gemeinde und bin gerne bereit, dies auch weiterhin zu tun.
GiselaSpies
Mein Name ist Gisela Spies, ich bin 1946 geboren und seit fast 50 Jahren verheiratet. Nach einigen Stationen landeten wir 1973 mit unseren beiden Töchtern in Lessenich. Die Mädchen wurden hier konfirmiert, getraut und haben die eigenen Töchter in der Johanniskirche taufen und konfirmieren lassen. Ich selbst ging hier zur Goldkonfirmation, der Gottesdienst und die anschließende Feier bleiben unvergesslich. Nach Beendigung meiner beruflichen Tätigkeit suchte ich eine ehrenamtliche Aufgabe, diese habe ich hier in der Gemeinde gefunden. Seit beinahe zehn Jahren kochen die Küsterin und ich einmal wöchentlich für die Senior_innen. Mittler weile trage ich schon viele Jahre Gemeindebriefe aus, helfe, wo Hilfe benötigt wird. Seit acht Jahren gehöre ich zum Presbyterium, in dieser Zeit konnten wir gemeinsam viel erreichen und bewegen. Nach reiflicher Überlegung habe ich den Entschluss gefasst, noch einmal zu kandidieren, da mir das Wohl der Gemeinde – besonders das der Senior_innen – am Herzen liegt. Die Gemeinde geht mit der Zeit und verändert sich. Ich möchte dazu beitragen, dass auch wir Älteren noch unsere Kirche erkennen und nicht alles neu gestaltet wird.
Ingrid Bodag (Küsterin an der Ev. Johanniskirche Bonn-Duisdorf)
Nachdem ich nun elf Jahre Mitarbeiterin in unserer Gemeinde bin, möchte ich mich nun im neuen Presbyterium um die Belange und Interessen meiner Kolleginnen und Kollegen kümmern. Dabei geht es mir nicht darum, eine neue Mitarbeitervertretung zu schaffen. Ich wünsche mir vielmehr eine offene Diskussion, die alle Aspekte berücksichtigt: die Aufgaben und das Profil der Gemeinde und die Auswirkungen der Beschlüsse auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Meine Wunschvorstellung ist „Einheit in Vielfalt“ oder wie Paulus es im 1. Korinther-Brief beschreibt „Ein Leib und viele Glieder“.
Bärbel Goddon (Koordinatorin des Joki-Familienhauses)
Ich bin 1961 geboren, verheiratet und Mutter zweier inzwischen erwachsener Söhne. Seit 1993 gehöre ich zur Johanniskirchengemeinde. Ich erlebe unsere Gemeinde als sehr lebendig, engagiert und offen für Neues. Besonders schätze ich die vielfältigen Möglichkeiten, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Als Mitglied im Redaktionskreis der JohannisZeit gestalte ich vier Mal im Jahr unseren Gemeindebrief. Darüber hinaus engagiere ich mich im Arbeitskreis Schöpfung bewahren! und im Aufbau eines Flüchtlingshilfsnetzwerkes. Transparenz unserer Arbeit, eine gute interne Kommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit liegen mir besonders am Herzen. Mein Traum ist ein gut vernetztes Gemeindeleben, das Teilhabe und Austausch für alle Generationen bietet und auch die im Blick behält, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.